Baustaub entfernen: 14 Tipps für weniger Staub auf Wänden und Boden

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Konstantin Matern
Autor & Heimwerker
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Artikel wurde geprüft am 09.11.2023
Baustaub entfernen - Baustaubsauger

Bei Renovierung oder dem Neubau fällt lästiger Baustaub an. Diesen gilt es zu vermeiden oder möglichst zu vermeiden. Vor allem auf Wänden, Boden und Möbeln lagert sich der Staub ab und verschmutzt diese. Mit folgenden Tipps kannst du Baustaub entfernen.

Meine Empfehlungen für Bauherren:

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Das Wichtigste zusammengefasst

Ein Thema, welches nicht häufig behandelt wird, ist Baustaub. Daber entsteht dieser zwangsläufig beim Arbeiten auf der Baustelle. Dieser ist nicht nur optisch eine Beeinträchtigung, sondern auch gesundheitlich bedenklich. Daher gehe ich hier auf das Thema ein.

Kurz & knapp
  • Du kannst mit einfachen Maßnahmen, wie der Fenster/Türabdichtung Vorbereitungen treffen, um Baustaub zu vermeiden.
  • Wichtig ist passendes Werkzeug. Dazu gehört ein geeigneter Industriesauger und gegebenenfalls ein Luftreiniger.
  • Baustaub wird in verschiedene Klassen eingeteilt: E-Staub, A-Staub und U-Staub. Je nach Arbeiten entstehen auf der Baustelle unterschiedliche Staubtypen, die wiederum unterschiedliche Gefahren für die Organe mit sich bringen.
  • Mit der richtigen Arbeitsweise und Schutzkleidung schützt du dich vor Baustaub.

Vorbereitung: Baustaub vermeiden

Du kannst mit der richtigen Vorbereitung für weniger Schmutz sorgen und die Entstehung des Staubs minimieren. Vorteil: Du brauchst später weniger reinigen. Da wir in unserem Neubau sowohl bei den Bauarbeiten als auch ersten Renovierungen viele Erfahrungen sammeln konnten, möchte ich euch daran teilhaben lassen.

1 Dichte Fenster und Türen ab: Wenn du schleifst oder im Haus sägst, solltest du unbedingt die Fenster mit einer Abdeckfolie abkleben. Baustaub setzt sich sonst in den ganzen Rillen ab. Das Putzen danach ist aufwändig. Wer seine Fenster abklebt, spart sich diese Reinigungsarbeit. Türen und dessen Schlitze sind für Baustaub Möglichkeiten sich im gesamten Haus zu verteilen. Du solltest daher auch wenn möglich diese Ritzen abkleben. Halte Türen geschlossen.

2 Decke Möbel ab: Gleiches gilt für Möbel. Gerade wenn du renovierst ist, steht deine Wohnung oder dein Haus voll mit Möbelstücken. Damit diese nicht zugestaubt sind, solltest du sie ordentlich und vollständig (!) mit einer Abdeckfolie abdecken. Staub findet bei kleinen Lücken einen weg und du wirst sonst wieder wischen müssen.

Extra-Tipp

Wenn du nur in einem begrenzten und kleinen Bereich arbeitest, dann kannst du dir überlegen deinen Arbeitsbereich mit Abdeckfolie abzudecken. So bin ich beispielsweise beim Aufbau unseres Elektrokamins vorgegangen als für unsere Hängelampe die Stromleitung in der Decke verlegen musste. Hier habe ich mir eine Art Zelt für die Arbeiten gebastelt.

Der große Teil des Staubs ist daher in diesem Zelt geblieben. Dafür musste ich nicht den gesamten Wohnbereich abdecken, der weitgehend staubfrei blieb. Alles was du für eine Staubschutzwand brauchst, ist Kreppband und Abdeckfolie. Easy oder?

Baustaub vermeiden: Abdeckfolie isoliert Arbeitsbereich
Baustaub vermeiden
3 Gutes Werkzeug kaufen: In der Bauphase habe ich gemerkt, wie wichtig gutes Werkzeug ist. Daher habe ich mir einige Maschinen während des Hausbaus zugelegt, die ich auch heute noch sehr schätze. Wichtig ist, dass du Bohrmaschine, Stichsäge, Schleifmaschine und Kreis- sowie Kappsäge mit einem Adapter für einen Nass-/Trockensauger hast. Der Nass-/Trockensauger (meine aktuelle Empfehlung) saugt während der Bauarbeiten den größten Teil des Baustaubs sofort ab, so dass sich dieser nicht im Haus verteilen kann. Verwende besonders bei Trennschleifern, Schleifgeräten , Schlitz- und Putzfräsen geprüfte Systeme.

4 Luftreiniger nutzen: Während Schleif- und Sägearbeiten verteilt sich in der Luft feinster Baustaub. Dieser setzt sich mit der Zeit auf Boden, Wänden und Gegenständen ab. Du kannst mit einem elektrischen Luftreiniger diesen Baustaub schon in der Luft abfangen und sammeln. Daher kann ein solcher Luftreiniger die Verteilung des Staubs im Raum reduzieren.

Eine Basisausrüstung für einen Baurbeiter liegt laut BG-Bau bei etwa 3.000 €. Dafür minderst du aber auch die Belastung durch Staub beim Bauen enorm. Die BG-Bau bietet für die Investition Förderungen (Arbeitsschutzprämien) an.

Rund um Baustaub: Alles was du zu Baustaub wissen solltest

Wie entsteht und woraus besteht Baustaub?

Kurz ein Exkurs: Baustaub ist eine Zusammenfassung für alle Staubarten, die bei Arbeiten in der Baubranche entstehen. Konkret ist Staub ein Gemisch aus Luft und festen Teilchen. Beim Bohren, Stemmen, Schleifen oder Fräsen werden kleinste Teilchen des Baumaterials in der Luft verteilt. Die Teilchen unterscheiden sich je nach Staub nach Teilchengröße, Teilchenform, biologisch-toxischen (giftigen) und physikalischen Eigenschaft.

E-Staub: Grobstaub
  • E-Staub hat eine Partikelgröße von unter 100 μm.
  • Einatmen ist durch Nase und Mund möglich.
  • Das ist der typische Baustaub, der gut sichtbar ist.
  • Staubgrenzwert liegt bei 10 mg/m³.
A-Staub: Feinstaub
  • A-Staub hat eine Partikelgröße unter 5 μm.
  • Drängt bis in die Lungenbläschen vor.
  • Entsteht beim Fräsen, Schleifen, Bohren und ähnlichen Arbeiten.
  • Staubgrenzwert liegt bei 3 mg/m³.
U-Staub: Ultrafeiner Staub
  • U-Staub hat eine Partikelgröße von unter 100 nm (Nanometer). Werden auch als Nanopartikel gezeichnet.
  • Bei Lacken, Überzügen in der Bauwirtschaft und Anstrichmitteln wird Nanotechnologie eingesetzt.
  • Grenzwerte für Nanopartikel wurden nicht festgesetzt, da bisher medizinische Erkenntnisse fehlen.

Warum ist Baustaub gefährlich?

Dass Baustaub nicht gut für unseren Körper ist, ist klar. Doch warum ist Baustaub so gefährlich? Toxische Stäube schädigen Organe wie Lunge, Leber und Milz. Daher hier ein paar Fakten rund um Baustaub und warum dieser bedrohlich ist:

  • Fasern im Baustaub, die ein Verhältnis zwischen Durchmesser von Länger größer als 3:1 und einer Länge von < 5 μm und einem Durchmesser von > 3 μm haben, können bis in die tieferen Atemwege eindringen.
  • Toxischer Staub entsteht beim Schweißen. Dieser kann Krebs verursachen.
  • Staub aus Cadmium, Blei, Vanadium und Mangan schädigen Milz und Leber.
  • Bei Zementarbeiten entstehender Zementstaub soll nicht in die Lunge gelangen.
  • Kalksandsteinarbeiten erzeugen Kalksandsteinstaub.
  • Betonstaub ist sehr kritisch, da die Zusammensetzung meist unbekannt ist. Er enthält häufig Quarze, die gefährlich sind und zu chronischen Erkrankungen der Atemwege führen. Es kann zur Silikose (Quarzstaublunge) führen. Für elektronische Geräte schädliche feine Metallsplitter sind enthalten.
  • Holzstaub entsteht im Baugewerbe beim Trockenbau. Diese Holz- und Hartholzstäube können Erkrankungen wie Krebs in Nase und Nebenhöhlen verursachen.
  • Bei Renovierungen ist Asbeststaub oft ein Problem, der zu Asbestose führen kann. Eine Krebserkrankung der Lunge ist die Folge. Asbest ist seit 2005 verboten. In etwa 25 % der Bestandsgebäude von vor 1995 sind Putze, Spachtelmassen und Fliesenkleber asbesthaltig. Das ergab eine Untersuchung des VDI. Seit November 2021 gibt es eine neue VDI-Richtlinie zu Asbest, die bei der Arbeit der gefährlichen Stoffe helfen soll.

Wobei entsteht besonders viel Baustaub?

Es gibt Bauarbeiten und Arbeitsschritte auf dem Bau, bei denen besonders viel Baustaub entsteht. Hierzu zählen folgenden Arbeiten:

  • Staub abblasen und trocken kehren
  • Bohren ohne Absaugung
  • Trocken Schneiden mit der Maschine. Fräsen und Schleifen ohne Absaugung
  • Stemmen und Meißeln von Fliesen, Estrichen und Beton sowie Putzen ohne Absaugung
  • Abschlagen von Fliesen und Putz ohne Luftreiniger
Exzenterschleifer mit Absaugung
Exzenterschleifer mit Absaugung

Laut BG-Bau sind das die Arbeiten auf der Baustelle bei der du dich intensiv vor Baustaub schützen solltest.

Wie schütze ich mich vor Baustaub?

Bereits angesprochen wurden technische Maßnahmen an oder durch Maschinen. Es helfen auch organisatorische Maßnahmen, wie das Festlegen einer regelmäßigen Nassreinigung. Auch sollten möglichst wenige Arbeiter dem Staub ausgesetzt sein. Als weitere Schutzmaßnahme mit der du dich optimal vor Baustaub schützen kannst, sind personenbezogene Maßnahmen. Diese umfassen:

  • Achte auf die richtige Arbeitskleidung. Diese besteht aus einer vernünftigen Atemschutzmaske und gegebenenfalls einer Schutzbrille, die vollständig mit der Haut abschließt.
  • Verschmutzte Arbeitskleidung solltest du nicht ausschütteln und auch nicht abblasen. Das setzt den Staub frei und belastet deinen Körper. Besser ist es diese direkt zu waschen.
Gesicht Abdeckung Schutz-Maske
Gesicht Abdeckung: Schutz-Maske verwenden beim Schleifen, Bohren und Fräsen
5 Staubarme Materialien verwenden: Du kannst statt einer Mischmasse aus Pulver auch Granulate oder fertig angemischte Spachtelmassen und Mörtel einsetzen. So wirbelst du beim Anmischen nicht unnötig Staub auf.

6 Staubarme Verfahren: Nass- oder Feuchtbearbeitungsverfahren reduzieren die Staubbelastung auf ein Minimum. Wenn möglich solltest du daher Werkzeuge im Nassverfahren nutzen.

7 Räume lüften: Effektiv ist es die Räume zu lüften. So kannst du nicht nur Feuchtigkeit abtransportieren, sondern auch feinsten Staub. Bei hoher Staubbelastung solltest du aber Lüftungsgeräte mit Abluftfilterung einsetzen. So ist der Baustaub schnell draußen.

Richtig lüften - Stoßlüften

Wie du richtig lüftest, habe ich in meinem Beitrag beschrieben. Du erfährst wie wichtig Stoßlüften zur Reduzierung von Luftfeuchtigkeit ist. Um Feinstaub schnell aus der Luft zu bekommen, eignet sich diese Methode daher auch.

„Richtig Lüften – Stoßlüftung“ lesen
8 Staub niederschlagen: Nein. Den Staub sollst du nicht mit Fäusten bearbeiten. Aber Wasser kann Staub niederschlagen, der dann zu Boden fällt und deinen Körper nicht unnötig belastet. Besonders bei Abbrucharbeiten wird häufig mit Wasser gearbeitet, um den Staub zu binden und auf den Boden zu bringen.

9 Arbeitsbereich gleich reinigen: Halte deinen Arbeitsplatz sauber. Deine Räume solltest du regelmäßig mit Staubsauger oder Kehrmaschine reinigen. So verhinderst du, dass Baumaterial bewegt wird und Baustaub verbreitet wird. Trocken Fegen oder das Abblasen solltest du vermeiden: Das wirbelt Baustaub auf, der sich dann nur langsam setzt. Abblasen kannst du dein Werkzeug aber mit geeignetem Atemschutz im Freien.

Baustaub entfernen: Wie entferne ich Baustaub von Wänden und Boden?

Ist der Baustaub erstmal an Wänden und Boden? Du fragst dich, wie du diesen jetzt beseitigst?

Grundreinigung nach Bauarbeiten – Wie du den Baustaub entfernst

10 Groben Besen nehmen: Direkt nach Bauarbeiten während der Bauphase fällt viel Bauschutt an. Du solltest Zwischenreinigungen machen. Hierfür verwendest du einen groben Besen. Bauschutt, übrige Baumaterialien und groben Schmutz entfernst du auf diese Weise am besten.  Trage für diese Tätigkeit am besten einen Mundschutz, da der Feinstaub die Atemwege reizt. Sinnvoll ist es den Boden anzufechten. Dadurch wird der Staub nicht so stark aufgewirbelt.

Feiner und grober Besen
Feiner und grober Besen
11 Saugen: Ist der grobe Schmutz entfernt, solltest du ordentlich absaugen. Lasse hierfür am besten etwas Zeit vergehen. So gehst du sicher, dass sich Staub in der Luft gelegt hat. Effektiv ist hier ein Baustaubsauger (auch Nass-/Trockensauger genannt). Herkömmliche Staubsauger können bei feinem Staub übrigens beschädigt werden. Daher lieber hier nicht verwenden.

Bosch Nass-/Trockensauger
Bosch Nass-/Trockensauger – dieser leistet bei Bauarbeiten hervorragende Dienste
12 Baustaub aus Ritzen entfernen: Malerkrepp ist nicht nur gut, um Wände und Türzargen vor Farbe zu schützen. Du kannst daher entweder klassisches Klebeband oder Malerkrepp nehmen, um dieses in Ecken und Rillen zu drücken. Ziehe dann vorsichtig ab und zack: Hast du Staub am Klebeband.

13 Wischen: Mikrofasertücher sind geeignet, um Möbel vom Staub zu befreien. Diese kannst du draußen wieder ausklopfen, wenn du trocken gewischt hast. Für den Boden (insbesondere Fliesen) eignet sich ein Schwammbrett (auch Fliesen-Waschbrett genannt). Damit kannst du mühelos Fliesen von Baustaub entfernen.

14 Tiefengrund: Nach dem Verputzen und schleifen der Wände hast du Baustaub an den Wänden. Bevor du zu den Malerarbeiten übergehst (Farbe auftragen / Tapeten kleistern), musst du die Wände frei vom Baustaub bekommen. Nun läuft ein Maler nicht mit dem Staubsauger die Wände ab, sondern verwendet einen Tiefengrund. Dieser bindet den Baustaub und festigt die Oberfläche, so dass du hier den nächsten Arbeitsschritt durchführen kannst.

Extra-Tipp

Wichtig ist die regelmäßige Wartung deiner Maschinen und Geräte, die den Staub erfassen. Kontrolliere daher Filter und die Absaugleistung, während und nach deiner Arbeit. Beim Trockensauger bedeutet das den Filter zu reinigen, da sonst die Saugleistung leidet und nicht genug entstehender Baustaub am Gerät abgesaugt wird.

Baustellen Nass-/Trockensauger Filter
Baustellen Nass-/Trockensauger Filter
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FAQ: Fragen rund um Baustaub

Wie bekomme ich Feinstaub aus der Wohnung?

Feinstaub in der Wohnung bekommst du mit folgenden Putzschritten in den Griff:

  1. Stoßlüften entfernt schwende Staubpartikel aus Haus und Wohunung.
  2. Sauge erst und wische dann den Staub.
  3. Verwende ein weiches Staubtuch.
  4. Ein Wedel hilft dir wegen der statischen Aufladung.

Wie gefährlich ist Baustaub?

Berufskrankheiten durch Stäube sind anerkannt und gehören zu den Top 10. Zu viel eingeatmeter Staub kann zu Hosten und chronischen Entzündungen der Atemwege führen. Deswegen musste ich persönlich auch schon zum Arzt. Besonders gefährlich sind Baustäube, die Asbest, Metallstaub oder Quarz enthalten. Diese können Silikose , Staublunge oder Krebs entstehen lassen.

Was tun gegen Schleifstaub?

Zunächst solltest du eine Maschine mit integrierter Staubabsaugung verwenden. Diese ist direkt an deiner Maschine montiert und saugt Stäube da ab, wo sie entstehen. Besonders bei mittelgefährlichen Stäuben (wie z.B. Holzstaub) solltet du einen Staubsack mit Staubschutzklasse-M-Zertifizierung zu verwenden.

Nach und zwischen den Arbeiten ist laut dem Experten Heinz-Jörn Moriske vom Umweltbundesamt Lüften das beste Mittel gegen Staub. Als weiteres effektives Mittel gilt putzen. Feuchte Tücher binden Staub. Regelmäßiges Staubsaugen entfernt abgelagerten Staub. Wichtig ist die Verwendung eines geeigneten Staubsaugers mit Zusatzfilter, damit der Feinstaub nicht wieder ausgeblasen (und im Raum verteilt) wird.

In jedem Fall hilft es auch andere Räume staubdicht abzukleben, so dass der Schleifstaub nicht erst verteilt wird.

Wie lange bleibt Baustaub im Haus?

Wer neu baut, wird gerade zu Beginn feststellen, dass sich Baustaub immer wieder auf Möbeln, Boden und Wänden ansammelt. Häufig liegt das aber nicht am eigenen Haus. Denn wer nach dem Umzug eine Grundreinigung macht, sollte zumindest den eigenen Baustaub beseitigt haben. Vielmehr sind die Baustellen in der Umgebung Schuld. Da wo im Umland gesägt, geschnitten und geschliffen wird, wird der Feinstaub produziert und beim Lüften über die Fenster in's Haus eingebracht.

Gerade wenn du wegen hoher Luftfeuchtigkeit in den ersten 1,5 Jahren nach Einzug häufig lüften musst, kann es daher sein, dass Baustaub in deinem Haus anfällt. Besser wird es daher, wenn die umliegenden Baustellen abgeschlossen sind. Spätestens wenn Zuwege gepflastert und Terrassen fertiggestellt sind und der Rasen angewachsen ist, sollte Schluss mit Baustaub sein.

Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links

  • [1] https://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/baustaub-gesundheitsschutz-verschaerft-147974/
  • [2] https://www.ingenieur.de/fachmedien/gefahrstoffe/exposition/neue-vdi-richtlinie-zu-asbest/
Wie schützt du dich vor Baustaub?

Mir ist klar, dass in der Praxis sich kaum ein Handwerker so intensiv vor Baustaub schützt, wie er oder sie es sollte. Mich würde daher interessieren, ob du persönlich beim Schleifen, Sägen und Bohren dich vor Baustaub schützt und wie genau.

Konstantin Unterschrift

Konstantin Matern Portrait kariert transparent

Geschrieben von Konstantin Matern

Mein erstes Haus habe ich als Heimwerker mit vielen Eigenleistungen zusammen mit meiner Frau, Familie und Freunden gebaut. Seitdem gibt es von mir hier immer wieder Heimwerker-Tipps, DiY-Projekte und Kaufratgeber-Artikel. Aufgrund meiner praktischen Erfahrungen weiß ich genau, worauf Heimwerker und Handwerker achten.

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