22 Dinge, die wir beim Hausbau immer wieder so machen würden

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Bild von Konstantin - Autor auf Hausbauen24.eu
Konstantin
Autor & Heimwerker
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Artikel wurde geprüft am 21.05.2023

Seit 2015 leben wir in unserem selbst gebauten Haus. Es wird zeit sich einmal anzuschauen, womit wir sehr zufrieden sind. Daher findet ihr hier erstmalig die 22 besten Entscheidungen, die wir bei der Planung und Ausführung unseres Hauses getroffen haben. Der Beitrag soll anderen Bauherren helfen Fehler zu vermeiden und Ideen für den eigenen Hausbau liefern.

Meine Empfehlungen für Bauherren:

📃 Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Gemeckert wird bekanntlich viel und den meisten Menschen, die ihr erstes Haus bauen, werden die Fehler erst im Nachhinein auffallen. Und ja, wir haben auch unsere Fehler gemacht. Aber darum soll es nicht gehen. Denn unser Haus ist toll und die Entscheidungen, die wir getroffen haben, zum großen Teil auch. Daher sollt ihr hier eine Liste erhalten mit Dingen, die wir beim Hausbau nie bereut haben.

Hausbau: 22 Dinge, die wir immer wieder so machen würden

1

Auf dem Dorf bauen

Unser Dorf hat gerade einmal knapp 5.300 Einwohner. Es gehört zu einer Gemeinde mit rund 25.000 Einwohnern. Das Leben auf dem Dorf ist für die Kinder und uns perfekt. Zwar müssen wir zum Arzt oft ins Auto steigen, aber auf Kita und Grundschule müssen wir im Dorf genau so wenig verzichten, wie auf Einkaufsmöglichkeiten.

Eine Großstadt wäre uns zu stressig. Wir mögen das Dorfleben mittlerweile (obwohl wir eigentlich in einer größeren Stadt bauen wollten).

Dorfleben Kinder
Dorfleben: Kinder haben viel Freiraum
2

Im Neubaugebiet bauen

Hier in unserem Baugebiet mit 35 Grundstücken haben fast alle Familien mit kleinen Kindern gebaut – und das merkt man auch! Es gibt einen Spielplatz, der fußläufig erreichbar ist, und dadurch kennen unsere Kinder viele andere Kinder aus dem Baugebiet.

Ich finde das echt super, dass die Kids so zusammen aufwachsen und sich gegenseitig kennenlernen können. Und auch für uns Erwachsene ist das toll – der Altersdurchschnitt liegt etwa bei unserem Alter und man hat oft ähnliche Probleme und Interessen.

Im Vergleich zu einer Baulücke, wo jeder ganz unterschiedlich ist und man oft nicht so gut zusammenpasst, ist das hier echt eine tolle Gemeinschaft. Wir haben das auch schon im Freundeskreis miterlebt und wissen, wie schwierig das sein kann.

3

Garten im Süden

Habt ihr schon mal darauf geachtet, in welche Richtung euer Garten ausgerichtet ist? Bei uns ist der Großteil des Gartens in südlicher Ausrichtung – und das hat echt viele Vorteile!

Im Frühling und Herbst können wir den Garten noch mehr nutzen, da es dort früher und länger warm ist. Das ist echt super, wenn man draußen sitzen und die Sonne genießen möchte. Und im Sommer ist eine ordentliche Beschattung natürlich auch wichtig – zum Beispiel ein Sonnenschirm oder eine Markise.

Ich muss sagen, ich liebe es, in unserem sonnigen Garten zu entspannen und die Natur zu genießen. Und wenn es mal zu heiß wird, kann man sich einfach unter die Markise setzen und es sich dort gemütlich machen.

Haus mit Garten im Süden
Haus mit Garten im Süden
4

Viele Netzwerkdosen

Wir haben überall Netzwerkdosen! Das war uns echt wichtig, weil wir oft online sind und mehrere Geräte gleichzeitig benutzen. Deshalb haben wir so ziemlich jedem Zimmer außer den Bädern und dem Hauswirtschaftsraum mindestens eine Doppel-Netzwerkdose spendiert.

Und im Arbeitszimmer und im Wohnzimmer, wo der TV steht, haben wir sogar 2 bzw. 3 Doppeldosen eingebaut. In den Kinderzimmern sind auch 2 Doppeldosen, falls die Kinder mal das Zimmer doch anders gestalten möchten oder wir es später für andere Zwecke nutzen (Gaming-Zimmer). Das gibt uns echt viel Flexibilität, um verschiedene Geräte gleichzeitig anzuschließen. Und auch im Spitzboden haben wir in beiden Zimmern Doppel-Netzwerkdosen eingebaut.

Ich muss sagen, das war echt eine gute Entscheidung. So haben wir immer genug Netzwerkanschlüsse und müssen uns keine Sorgen machen, dass wir zu wenig Dosen haben. Und WLAN ist bei uns eh nur eine Ergänzung – mit so vielen Netzwerkdosen können wir uns voll und ganz auf die Kabelverbindungen verlassen.

Netzwerkdosen im Haus
Netzwerkdosen im Haus: Sinnvoll planen und nicht sparen
5

Offene Küche

Wir waren uns lange unsicher, ob wir eine offene Küche haben wollen oder nicht. Wir hatten Sorge, dass die Kochgeräusche stören oder das ganze Haus nach dem Essen riecht.

Aber im Endeffekt haben wir uns doch für eine offene Küche entschieden – und das war die beste Entscheidung überhaupt! Wenn wir Gäste haben, können wir uns viel besser unterhalten, während wir das Essen vorbereiten. Und der Koch-/Wohnbereich wirkt dadurch viel größer und einladender.

Klar, manchmal hört man die Kochgeräusche oder riecht ein bisschen, was gekocht wird. Aber das ist echt nicht schlimm – im Gegenteil, es sorgt sogar für eine gemütliche Atmosphäre. Und wenn man wirklich mal stärker riechende Gerichte kocht, kann man ja immer noch die Lüftung etwas hochfahren oder gleich eine Außenküche bauen.

offene Küche beim Hausbau
Offene Küche beim Hausbau: Einladend, mehr Licht, mehr Platz, Leichtes Servieren, großer Wohnbereich.
6

Garage am Haus

Mit 6 x 9 m haben wir in unserer Doppelgarage echt viel Platz für unsere Autos und andere Sachen.

Das Beste daran ist aber, dass sie direkt am Haus ist. Dadurch konnten wir eine Bodenplatte machen, die Haus und Garage verbindet. Das heißt, wenn wir vom Auto ins Haus wollen, müssen wir nie nasse oder dreckige Schuhe haben. Und andersherum können wir auch schnell von der Garage ins Haus, um beispielsweise Vorräte zu holen oder Werkzeug.

Ich muss sagen, diese direkte Verbindung zur Garage ist echt praktisch. Wir können schnell und einfach zwischen Haus und Garage hin und her laufen, ohne immer umständlich durch den Garten laufen zu müssen

Garage am Haus
Garage am Haus (so sieht es Weihnachten bei uns aus)
7

Ohne Sauna bauen

Als wir unseren Grundrissentwurf bekommen haben, war da eine Sauna mit eingeplant. Aber nach einigem Überlegen haben wir uns entschieden, sie doch nicht zu bauen. Und im Nachhinein sind wir echt froh darüber!

Erstens sind wir sowieso nicht so oft in der Sauna, als dass es sich wirklich gelohnt hätte. Und zweitens hätten wir dann ein viel kleineres Badezimmer im Dachgeschoss gehabt – und das wäre echt doof gewesen. So haben wir jetzt ein schönes großes Badezimmer mit 12,5 m². Perfekt, um darin zu entspannen und sich wohlzufühlen.

Ich glaube, manchmal muss man einfach realistisch sein und überlegen, was man wirklich braucht. Und in unserem Fall haben wir uns eben gegen die Sauna entschieden – und das war die richtige Entscheidung!

8

Wäscheabwurf einbauen

Wisst ihr was bei uns im Haus superpraktisch ist? Unser Wäscheabwurf im Dachgeschoss! Das ist echt ein geniales System: Wenn wir oder die Kids dreckige Wäsche nach dem Duschen haben, können wir sie direkt in den Abwurf werfen – und schwups, landen sie im darunter liegenden Hauswirtschaftsraum.

Dort haben wir extra einen Auffangsack auf einer Arbeitsplatte installiert. Wenn genug Wäsche drin ist, sortieren wir sie einfach in die darunter stehende Waschmaschine. Das ist doch der absolute Hit!

Ich muss sagen, der Wäscheabwurf hat sich im Alltag schon unglaublich nützlich erwiesen. Es spart uns echt Zeit und wir müssen nicht mehr mit einem Wäschekorb durchs ganze Haus laufen.

Wäscheabwurf im Flur
Die Einwurftür unseres Wäscheabwurfs im Flur
9

Elektrisches Dachfenster

Wir haben ein echt cooles Feature in unserem Badezimmer! Unser Velux-Dachfenster ist nämlich elektrisch bedienbar und hat sogar einen Touchscreen. Das ist doch der Hammer, oder?

Klar, dafür mussten wir extra eine Stromleitung legen lassen. Aber es hat sich definitiv gelohnt! Wir können das Fenster super easy öffnen und schließen – kein nerviges Kurbeln mehr. Und das Beste: Wir können einstellen, dass es nach einer bestimmten Zeit automatisch (nach 5, 10 oder 15 Minuten) wieder schließt. Kein Stress mehr, daran zu denken, das Fenster zu schließen.

Wir haben zwar schon eine dezentrale Lüftungsanlage, aber dieses Fenster ist einfach der Hit! Wir können es nach dem Baden oder Duschen öffnen und die frische Luft genießen, ohne uns Gedanken darüber machen zu müssen, ob wir es wieder schließen müssen.

Elektrisches Velux-Dachfenster
Elektrisches Velux-Dachfenster
Dachfenster Funk-Fernbedienung mit Touch
Dachfenster Funk-Fernbedienung mit Touch
10

Spitzboden

Habt ihr schon unseren Spitzboden gesehen? Ohne Keller zu bauen, war es nämlich wichtig, möglichst viel Stauraum zu schaffen. Und der Spitzboden hat sich als perfekte Lösung erwiesen!

Wir haben ihn sogar noch ausgebaut und eine Fußbodenheizung (Trockensystem) reingezaubert. Jetzt haben wir hier Platz für alles, was wir gerade nicht brauchen – vom Pool über Badesachen bis hin zur Winterausrüstung und Kinderkleidung. Der Spitzboden ist wie unser eigenes kleines Lagerräumchen.

Klar, die Dachschrägen sind ein bisschen nervig und man muss sich manchmal ein bisschen bücken. Aber dafür haben wir hier echt viel Platz geschaffen – und wenn ich ehrlich bin, macht es sogar ein bisschen Spaß, hier zwischen den Sachen zu stöbern. Wer braucht schon einen Keller, wenn man einen so praktischen Spitzboden hat? ;)

Spitzboden Lagerraum
Spitzboden als Lagerraum (hier der kleine Raum)
11

Büro im EG

Durch Home-Office und meine Selbstständigkeit brauche ich unbedingt ein Arbeitszimmer zu Hause. Klar, ich könnte den Spitzboden nehmen, aber ich will nicht jeden Tag ewig durchs Haus laufen, wenn ich mal eine Pause machen oder mir was zu essen holen will. Und wer weiß, vielleicht kommt auch mal ein Kunde vorbei – da ist es doch praktisch, wenn alles im Erdgeschoss ist.

Also haben wir das Arbeitszimmer direkt im EG geplant, mit perfekten 10 m². Hier kann ich in Ruhe arbeiten und habe alles, was ich brauche, direkt vor der Nase. Und wenn ich mal ein bisschen rumhüpfen muss, um auf Ideen zu kommen, bin ich auch ruckzuck draußen an der frischen Luft.

12

Multimedia Wohnzimmer

Unser Wohnbereich ist auch gut gelungen. Keine langweilige Wohnwand mehr, stattdessen haben wir ein Multimedia-Paradies geschaffen! Natursteinwand, riesige Beamerleinwand, eingebauter Beamer in der Decke – und das alles per Stimme über den Light Manager Air gesteuert. Unsere Kids lieben Kinoabende hier. Wir sind stolz auf unser Wohnzimmer, der perfekte Ort zum Relaxen und Abschalten. Wer braucht schon ’ne öde Wohnwand?

Multimedia Wohnzimmer
Multimedia Wohnzimmer: Integrierte Leinwand und Anlage für Kino-Feeling im Eigenheim
13

T-Wand im Badezimmer

Eine T-Wand ist ja wohl der Hammer! Ich meine, wer will schon seine Geschäfte erledigen und dabei von einer Dusche oder einem Waschbecken beobachtet werden? Keiner, genau! Deshalb ist die T-Wand eine absolut geniale Erfindung!

Aber das ist noch nicht alles, denn diese Wand hat noch mehr Tricks auf Lager. Statt einer Glastrennwand haben wir einfach beleuchtete Wandnischen eingebaut, um Schönheitsprodukte stilvoll zu verstauen. Ich meine, wer braucht schon eine Dusche mit Glastrennwand, wenn man stattdessen beleuchtete Wandnischen haben kann?!

Allerdings muss ich zugeben, dass es ein kleines Problem gibt. Der Duschbereich ist nicht gerade gut belüftet. Aber hey, keine Sorge! Ein zusätzlicher Lüfter kann hier Abhilfe schaffen und ist laut einem befreundeten Fliesenleger auch eine super Idee.

Also, alles in allem: Wir haben ein Bad, das nicht nur funktional, sondern auch stylisch ist. Daumen hoch! Mehr zum Bad hier.

Badezimmer mit T-Wand und Doppelwaschbecken
Badezimmer mit T-Wand und Doppelwaschbecken
14

Zentralstaubsauger in der Garage

Unser Zentralstaubsauger ist der Boss im Haus! Mit einem Schlauchzug aus der Wand geht es auf die Jagd nach Staub und Dreck. Und keine Sorge wegen dem großen Behälter – den leeren wir einfach in der Garage aus. Wer braucht schon einen lahmen Staubsauger im Haus, wenn man einen Helden in der Garage hat? Allerdings wird er immer mehr von unseren beiden Staubsaugerrobotern ersetzt, die ebenfalls gute Arbeit im Haus leisten. Die heißen bei uns übrigens Cinderella und Rapunzel… kein Wunder bei 2 Töchtern. :-)

Zentralstaubsauger in der Garage
Zentralstaubsauger in der Garage
15

Bauen mit Eigenleistungen

Wir haben unser Haus größtenteils selbst gebaut – und auch wenn die Bauzeit hart war, haben sich die Eigenleistungen auf jeden Fall gelohnt! 

Jetzt, einige Jahre später, haben wir die anfänglichen Wehwehchen vergessen und sind mega stolz auf unser Werk. Und rückwirkend betrachtet, war es auch super, dass wir so viel selbst gemacht haben. Dadurch haben wir unsere handwerklichen Fähigkeiten noch weiter verbessert und können jetzt auch kleinere Reparaturen und Umbauten selbst erledigen.

Denn wie ihr sicherlich wisst, gibt es immer etwas zu tun im Haus – und wenn man es schon einmal gemacht hat, weiß man genau, wie es geht und kann es wieder selbst machen. Und der größte Vorteil? Die Ersparnis! Unser Haus ist dadurch viel günstiger geworden und wir konnten sogar Extras einbauen, die uns sonst Unmengen gekostet hätten.

16

Erdwärmepumpe als Heizung

Manch einer hat mit dem Kopf geschüttelt, als er mich den Grabenkollektor verlegen sehen hat. Jahre später sind wir mit unserem Heizsystem aber sehr zufrieden. Die laufenden Kosten unserer Wärmepumpe sind gering. Die Heizung also sehr effektiv. Die Betriebskosten konnten wir dieses Jahr mit dem Einbau einer PV-Anlage weiter senken. Das alles wäre mit einer Gasheizung nicht möglich gewesen. Die anfängliche Investition wird sich in den nächsten Jahren noch mehr auszahlen.

Wärmepumpe Heizung
Wärmepumpe als Heizung
17

Ohne Kamin bauen

Ein Kamin macht es kuschelig warm und gemütlich im Haus. Er steht aber auch für Holz hacken, Holz ins Haus bringen , die damit verbundene Arbeit und Schornsteinfegerkosten. Daher wollte ich unbedingt auf einen Kamin verzichten. Stattdessen haben wir uns aber einen Elektrokamin gebaut. Und wenn wir doch mal echtes Feuer haben wollen, holen wir die Feuerschale im Garten raus, um Stockbrot zu machen.

Elektrokamin im Wohnbereich (Design)
Elektrokamin im Wohnbereich (Design)
18

Baufinanzierung beim Vermittler

Viele Angebote großer Banken zentral? Das hat der Vermittler unserer Baufinanzierung. Die Beratung war sehr gut. Wir konnten dadurch einen günstigen Kredit bekommen ohne viele Banken ablaufen zu müssen. Unsere Anschlussfinanzierung haben wir übrigens während der Niedrigzinsphase auch bei einem anderen Baufinanzierer aber dem gleichen Berater sichern können, so dass wir weiterhin günstig finanzieren und nebenbei Kapital sinnvoll investieren können.

19

Keramikplatten im Garten

Wir haben Keramik-Terrassenplatten verlegt – und auch Jahre später sehen sie immer noch super aus!

Das Beste daran ist, dass sie sich viel besser reinigen lassen als Keramikklinker oder Betonplatten. Klar, der Verlegeaufwand war etwas höher als bei anderen Platten, aber das zahlt sich auf jeden Fall aus.

Allerdings musste ich zum Teil die Fugen schon einmal erneuern und manche sind im Laufe der Jahre auch durch Frost beschädigt worden. Aber insgesamt sind wir echt zufrieden mit unserer Wahl.

Der einzige Nachteil? Die Platten sind im Winter doch etwas rutschig. Wahrscheinlich hätten wir am Hauseingang lieber Keramikplatten mit einer höheren Rutschhemmungsklasse wählen sollen.

Keramik-Terrassenpatten im Vorgarten
Keramik-Terrassenpatten im Vorgarten
20

Kaltwintergarten

Letztes Jahr haben wir auf unserer Südterrasse einen Kaltwintergarten aufstellen lassen. Die Beschattung mit einem Sonnenschirm war eine gute Zwischenlösung aber hatte Nachteile (windanfällig, kleine Schattenfläche). Außerdem wollten wir unsere Terrasse noch mehr nutzen. Seit dem Aufbau des Kaltwintergartens können wir noch öfter im Garten essen. Bei Regen, Schnee, starkem Wind oder knallender Sonne: Wir können außer im Winter zu jeder Jahreszeit und Wetterlage unsere Terrasse nutzen. Eine der besten Investitionen bisher!

Kaltwintergarten am Haus mit Sonnenschutz
Kaltwintergarten am Haus mit Sonnenschutz
Kaltwintergarten Temperatur bei Sonnenschein im Winter
Kaltwintergarten Temperatur bei Sonnenschein im Winter - knapp 23 Grad bei 10 Grad Außentemperatur
Kaltwintergarten warm
Kaltwintergarten warm: Im Winter bei Sonnenschein sind die Kids oft im Shirt im Wintergarten
21

Fenster mit Insektenschutz

Unsere Fenster haben alle einen integrierten Insektenschutzrollo – und das ist echt genial!

Wir haben die Rollos gleich bei der Fensterbestellung mitbestellt und sind so gut wie frei von Insekten und Spinnen im Haus. Das wiederum bedeutet, dass wir auch keine Flecken an den Wänden haben, die von den Tierchen verursacht werden.

Und das Beste daran? Der Mehraufwand ist wirklich minimal – dafür ist der Nutzen umso größer! Im Winter kann man die Rollos einfach im Rollokasten verstecken und im Sommer wieder rausziehen. Einfacher geht es wirklich nicht.

Ich denke, wenn ihr auch überlegt, Fenster zu kaufen, solltet ihr auf jeden Fall überlegen, ob ihr gleich integrierte Insektenschutzrollos mitbestellt. Es macht das Leben wirklich viel einfacher und angenehmer, wenn man keine unliebsamen Tierchen im Haus hat.

Fliegengitter Rollo herunterziehbar
Fliegengitter Rollo herunterziehbar: Hier am Zugband festhalten und herunterziehen. Das geht natürlich auch bequem von Innen.
22

Werkbereich in der Garage

In der Doppelgarage (9 Meter lang) habe ich eine Trennwand gemauert. Dadurch haben wir jetzt nicht nur mehr Stellfläche, sondern auch einen eigenen Bereich, der von der Straße aus nicht sichtbar ist. Hier habe ich eine Werkbank und kann jederzeit werkeln und mein Werkzeug verstauen.

Und das Beste daran? Ich habe alles super praktisch und sauber mit Stahl-Schwerlastschränken und einer Werkbank in anthrazit mit Holzplatte gelöst. Es sieht nicht nur toll aus, sondern ist auch total praktisch.

Denn wie ihr sicherlich wisst, gibt es immer etwas zu tun im Haus – und wenn man einen eigenen Bereich hat, in dem man seine Werkzeuge und Materialien lagern und bearbeiten kann, ist das echt eine große Erleichterung.

Werkbank in der Garage
Werkbank in der Garage: Genug Platz zum Heimwerken und Werkzeug lagern

Schlusswort zu den besten Entscheidungen in unserem Haus

Ich hoffe, ihr konntet aus unseren Erfahrungen einige Inspirationen für euer zukünftiges Haus sammeln. Die Liste ist sicherlich nicht 100 % vollständig, aber ich denke, dass wir hier einige Dinge aufgelistet haben, die euch bei eurem Bauvorhaben weiterhelfen können.

Und wisst ihr was? Auch wenn euer Haus nicht perfekt wird, ist das überhaupt kein Problem. Der Spruch sagt ja: Das erste Haus baut man für einen Feind, das zweite für einen Freund und das dritte für sich selbst. Das bedeutet, dass man aus jedem Hausbau etwas lernen kann und beim nächsten Mal einfach besser machen kann.

Also, keine Sorge, wenn nicht alles gleich perfekt wird. Das Wichtigste ist, dass ihr euch in eurem Haus wohlfühlt und es zu eurem Zuhause macht. Denn am Ende des Tages ist das doch das Wichtigste, oder?

Konstantin - Autor

Und jetzt?

Wir sind immer noch total begeistert von unserem Haus und entdecken immer wieder neue Dinge, die uns daran gefallen. Deshalb wird diese Liste auch immer wieder aktualisiert und erweitert.

Und wisst ihr was? Wir haben uns auch schon Gedanken darüber gemacht, was wir beim nächsten Hausbau anders machen würden. Deshalb gibt es hier auch bald einen zweiten Teil mit all den Dingen, die wir aus unseren Erfahrungen gelernt haben und beim nächsten Mal anders machen würden.

Wenn ihr also an weiteren Tipps und Erfahrungen interessiert seid, solltet ihr unbedingt dranbleiben und euch für unseren Newsletter anmelden. Dort werdet ihr alle neuen Beiträge und Updates direkt erhalten.

Wir freuen uns schon darauf, euch bald wieder mit neuen Erkenntnissen und Inspirationen versorgen zu können. Bis dahin wünschen wir euch alles Gute und viel Erfolg bei eurem eigenen Hausbau!

Konstantin Matern Portrait kariert transparent

Geschrieben von Konstantin

Mein erstes Haus habe ich als Heimwerker mit vielen Eigenleistungen zusammen mit meiner Frau, Familie und Freunden gebaut. Seitdem gibt es von mir hier immer wieder Heimwerker-Tipps, DiY-Projekte und Kaufratgeber-Artikel. Aufgrund meiner praktischen Erfahrungen weiß ich genau, worauf Heimwerker und Handwerker achten.

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